Weitere Neuigkeiten aus Santa Cruz, Kalifornien, von unserem Vorsitzenden Oliver Hyzyk.
Die Vermessung der Boote ist durch und nun sind wir startklar. Sonntag sind wir noch einmal zum Training draußen gewesen. Es war zwar deutlich weniger Wind aber eine schöne lange Welle. Gestern haben wir San Francisco erkundet. Einmal quer durch den Hafen und die Piers, dann die steile Hyde Street hoch. Eigentlich war eine Bahnfahrt mit der berühmten Kabelbahn geplant, aber die Schlange war zu lang. Sicher 2-3 Stunden anstehen.
Nun zum ersten Wettfahrttag. Zuerst stand das Competiters Meeting (Steuermannsbesprechung) an. Es gab eine Warnung vor den Wellen und der Brandung. Des weiteren wurde gesagt “Wenn wir Wellenreiter treffen sind wir verkehrt, nicht die Wellenreiter”. Im Hafen ist Spinnaker verboten, die Hafenpolizei passt auf. Außerdem müssen alle sich auf einer Liste aus – und nach dem Segeln wieder eintragen, da Seerevier. Nun zur Regatta, als erstes gab es eine Startverschiebung, wegen wenig Wind und Nebel. Nach einer Stunde warten ging es dann los. Boot ins Wasser, das heißt 150 Meter zu der einen Rutsche für 50 Boote und 10 Minuten anstehen. Anschließend aus der hafeneinfahrt raus und die “Berge” rauf und runter. Die Wellen sind 2-3 Meter und ewig lang. Für die 1. Wettfahrt brauchten wir ca. 70 Minuten bei Windstärke 2-3, Ergebnis Platz 16. Bei der 2. Wettfahrt, Windstärke 2 abnehmend, segelten wir ca. 80 Minuten (gefühlt jedoch länger). Mit Platz 5 waren wir auch sehr zufrieden. Nach diesem Tag liegen wir auf Platz 8 (wird schwer zu halten sein).
Der SCF 1891 drückt unserem Vorsitzenden und seinem Steuermann fest die Daumen.
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